Donnerstag, 25. Februar 2010

,,Homo faber" von Max Frisch


Ich habe heute ein Bisschen im Buch ,,Homo faber" von Max frisch gelesen (bis Seite 56).

Hier ist ein Link, der zu einem kurzen Video über den ,,Film Homo faber" führt:
http://www.youtube.com/watch?v=cnE0ilgFRV0

Im Buch geht es um Walther Faber, einen Ingenieur, der durch einen unglücklichen Flugzeugabsturz seinen alten Freund wiedertrifft. Im späteren Verlauf trennen sich ihre Wege und Walther lernt, erst unbewusst, seine Tochter Sabeth kennen, die ihn später, aufgrund unglücklicher Ereignisse, zu seiner alten Liebe Hanna, der Mutter Sabeths, führt.

Den Anfang des Buches finde ich spannend, da die Geschichte mit einem offenen Anfang beginnt.
Es werden immer neue Personen mit in die Geschichte eingebracht, wobei diese noch nicht direkt in die Handlung eingreifen.
Außerdem verwendet der Autor recht viele Ellipsen als rhet. Stilmittel.
Max Frisch erzeugt durch mehrere kurze Vorgriffe die Spannung, weil man wissen möchte, wie es genau dazu kommt.
Jedoch finde ich, dass die gesamte Umschreibung des Aufenthaltes in Palenque etwas zu lang geraten ist, da man nicht so sehr viel Neues erfährt. Am Ende der Autofahrt finden sie dann Joachim tot auf.
Für die ganze Mühe und Zeit, die sie investiert haben, um Joachim zu finden, ist die Trauer, um dessen Tod bis jetzt finde ich zu kurz.
Da in den letzten Seiten bis Seite 56 immer öfter von einer Hanna die Rede ist(ehem. Geliebte von Walther; haben zusammen eine Tochter), gehe ich davon aus, dass sich die Handlung jetzt immer mehr zu ihr hin verlagern wird.

Soweit erstmal meine grobe Einschätzung zu den ersten 56 Seiten des Buches ,,Homo faber" von Max Frisch.

Ich hoffe, euch gefällt es!!!

Euer Blogger
Max