Montag, 15. März 2010

Leseeindrücke bis Seite 99

Hi Leute!

Hier sind meine gesammelten Leseeindrücke bis Seite 99.

Also, diesen Textabschnitt fand ich sehr gut zu lesen. Ich hatte an keiner einzigen Stelle das Gefühl, mich irgendwie zu langweilen.
Hier erfährt man wieder viel über die Beziehung von Walter und Sabeth (Elisabeth).
Ich dachte eigentlich, Walter würde schon eher merken, das Sabeth seine Tochter ist aber da muss ich wohl erst noch ein paar Seiten warten, obwohl ich sehr gespannt bin auf den Augenblick, in dem Walter diesen Zusammenhang realisiert.
Auf jeden Fall fand ich diesen Teil sehr schön zu lesen und zwar auch, weil ich viel über die langsame Annäherung der beiden erfahren habe und Walthers ,,inneres, an eine andere Person denkendes Ich" (S.90, Z.19 bis Z. 24) immer besser zum Vorschein kommt.

Das waren meine ersten Eindrücke der Seiten 73 bis 99.

Euer
Max

Leseeindrücke bis Seite 73

Hi Leute!
Hier werde ich euch ein paar kleine Einblicke in meine Leseeindrücke der Seiten 56-73 geben.

Also diesmal fand ich, dass man viel flüssiger lesen konnte als noch in den Teilen zuvor, was wohl auch damit zusammenhängt, dass es sich so langsam zu einem kleinen Höhepunkt hinarbeitet (Walter lernt Sabeth, seine Tochter, kennen).
Die Seiten 56 bis 73 fand ich eigentlich relativ spannend, da ich immer wissen wolle, was denn nun mit Ivy und Walter passiert oder was auch nicht zwischen beiden passiert.
Am Ende (Seite 69 unten) wurde die Spannung, jedenfals habe ich es so empfunden, wieder angehoben, da man erahnen konnte, dass Walter sehr bald seine Tochter treffen wird, zumal Walter seiner Tochter eigentlich unbemerkt immer näher kommt.

Alles in Allem kann ich sagen, dass ich diese Textpassage sehr gut und auch relativ spannend fand.
Ihr könnt ja mal Kommentare schreiben, wenn ihr das anders seht oder auch genauso.

Euer
Max

Dienstag, 9. März 2010

,,Homo faber": Die Vergangenheit holt Walter ein



Heute befasse ich mich mit der Situation auf dem Flughafen in Texas, wo Walter von seiner Vergangenheit wieder eingeholt wird.

Das erste Anzeichen seiner Vergangenheit wird auf Seite zehn genannt: ,,Sein Gesicht (rosig und dicklich, wie Joachim nie gewesen ist) erinnerte mich doch an Joachim."
Dies ist auch der Grund für sein plötzliches ,,Gefühl", eine emotionale Regung seinerseits. So kennt man Walter gar nicht. Im weiteren Verlauf des Buches kommen solche emotionalen Augenblicke häufiger vor. Das läst darauf schließen, dass er wahrscheinlich einmal nicht so rational gedacht hat, wie er es jetzt tut. Dies hat wahrscheinlich mit den Erlebnissen der Vergangenheit zu tun, die ihn innerlich abkühlen lassen haben.

Ich werde nun weitere Textstellen nennen, wo sich emotionale Regungen Walters im Bezug auf seine Vergangenheit finden lassen:

  • Seite 15 unten bis Seite 16 oben:,, ich träumte von Ivy, glaube ich, jedenfalls fühlte ich mich bedrängt.........Ich war kaum erwacht, sofort im Bild:"
In diesem Textabschnitt verarbeitet Walter seine Gefühle der Vergangenheit
  • Seite 18 oben:,, Ich versuchte an Ivy zu denken."
Dieser Satz zeigt, dass ihn doch nicht alles kalt lässt und er doch emotionale Verbindungen mit Ivy hat (sie beschäftigt ihn), wenn auch vielleicht keine besonders schönen.
  • Seite 25 unten bis Seite 26 Mitte:,, sind Sie irgendwie verwandt mit einem Joachim Hencke, der einmal in Zürich studiert hat?...........Jemand bat uns, endlich zu schweigen."
Dieser Abschnitt zeigt, wie sehr ihn es freut, Joachim ganz unverhofft ein Stück näher sein zu können, wenn auch nur gedanklich. Außerdem kam die Frage sehr spontan, so wie es bei Emotionen der Fall ist. Walter möchte auf einmal ganz viel reden und so viel wie möglich über Joachim wissen, bis ein Passagier die beiden bittet, endlich leise zu sein, und seinem Informationsdrang damit ein abruptes Ende bereitet wird.
  • Seite 28 oben bis Mitte:,, Ist Joachim denn nicht mehr verheiratet?..............Wen hat er denn geheiratet?"
Hier wird wieder einmal deutlich, dass ihn Joachim nicht klat lässt (er zeigt emotionale Regungen)
  • Seite 28 unten bis Seite 29 unten:,, -Hanna Landsberg, Münchnerin, Halbjüdin...........Hanna als Krankenschwester zu Pferd!"

Bei diesem Satz wird Walter ganz anders zu Mute. Er verliert das Spiel und zeigt damit nur, dass er mit dem Name Hanna Landsberg und der Person dahinter starke emotionale Bindungen hat.

  • Seite 30 oben bis Seite 31 Mitte: Brief an Ivy

Hier zeigt er emotionale Regungen, um Ivy nicht im Unklaren zu lassen.

  • Seite 33 oben: ,,Was Hanna betrifft: Ich hätte.........., die damals nicht heiraten wollte."

Das zeigt seine emotionale Einstellung in der Vergangenheit

  • Seite 45 unten bis Seite 48 Ende: Walther erzählt, wie er sich damals gefühlt hat mit Hanna und wie beide zueinander stehen.


  • Seite 56 Mitte bis Seite 57 Mitte: ,,Es war mir heute noch ein Rätsel, warum Hanna......., dass Hanna und Joachim einander heirateten."

  • (Seite 69 unten bis Seite 72 Mitte: ,,Es war kurz nach der Ausfahrt.........lagen die beiden Pingpong-Schläger auf dem grünen Tisch.")
Diese Stelle habe ich eingeklammert, da er diesen Einbruch eigentlich noch gar nicht bemerkt. Jedoch kann man erahnen, dass sich hinter diesem Mädchen seine Tochter verbirgt.
Insgesamt kann ich erkennen, dass Walthers emotionale Regungen immer tiefgründiger zu werden scheinen.

Damit beende ich erstmal meine Analyse werde sie aber später, bei gegebenem Anlass noch fortsetzen.
Ich hoffe, euch gefällt meine kleine Analyse!

Euer
Max

Donnerstag, 4. März 2010

Brief von Walther Faber an Ivy

Hi Leute!

Hier seht ihr, wie ich den im Buch nur kurz beschrieben Brief an Ivy schreiben würde (auf Grundlage der angegebenen Informationen im Buch):

,,My Dear,


nach einer Notlandung unseres Flugzeuges, hocke ich in der Wüste, sechzig Meilen von der befahrbaren Welt entfernt.Es ist sehr heiß hier, es ist schönes Wetter und ich habe keine Anzeichen einer Verletzung und so weiter. Ist Nichts weiter so Ungewöhnliches.
Damit du weißt, was ich so alles erlebt habe, hier ein paar Details:
Wir besitzen hier in der Wüste ein paar Coca-Cola-Kisten, laufen in Unterhosen herum, ein Helikopter kam auch mal vorbei, der dann aber nur Lebensmittel abgeworfen hat und dann wieder weggeflogen, ich habe Bekanntschaft mit einem Schachspieler gemacht, wenigstens eine Beschäftigung, in der Ferne bläuliche Gebirge, gestern gab es Bier.
Ich weiß, du möchtest bestimmt gerne wissen, was ich denke, beziehungsweise fühle.

Ich habe Hanna damals nicht geheiratet, du kennst sie wohl nicht, obwohl ich sie geliebt habe. Ich bin kein Mann der vielen Worte. Warum also sollte ich dich heiraten, wenn ich nichts fühle.
Dein Mann, der denkt ja nicht sich scheiden zu lassen, also, es wird nichts aus uns beiden, damit du das schon mal weißt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen mit dir zusammen zu sein. Es ist aus und vorbei, für immer!
Ich muss jetzt an dieser Stelle den Brief beenden, damit du ihn überhaupt noch erhältst, falls du ihn überhaupt lesen möchtest, was du wahrscheinlich getan hast, wenn du an diesem Satz angelangt bist.

Dein
Walther"


Ja, wie gesagt, das ist mein Vorschlag des Briefes an Ivy.

Euer Blogger
Max