Montag, 17. Mai 2010

Leseeindrücke bis Seite 123

Hi Leute!


In diesem Text werde ich euch meine gesamelten Leseeindrücke bis zur Seite 123 schildern.

Diese 24 Seiten waren diesmal für mich ein bisschen schwerer zu lesen, weil ich diesen Situationen nicht so viel entnehmen konnte. D.h., dass (besonders auf den Seiten 107-123) sehr viel über die Eindrücke der Landschaften und Architekturen berichtet wurde.
Im Gesamten erfährt der Leser auf diesen Seiten nur etwas über das Verhältnis von Sabeth zu Walther und umgekehrt (was prinzipiell der Geschichte nicht schadet, jedoch finde ich, dass es etwas zu lang geraten ist, was auch auf die vielen Beschreibungen zurückzuführen sind).

Insgesamt muss ich sagen, dass mir diese Seiten nicht so gut gefallen haben, denn die Entwicklung, die auf den Seiten zu lesen/sehen ist, war auch ohne das direkte Daraufstoßen zu erkennen, das soll heißen, dass man schon hat erkennen können, was passiert, wenn man nur ein wenig zwischen den Zeilen gelesen hat.

Ich hoffe, ich konnte euch zeigen, was ich von den Seiten 99-123 halte.

Euer
Max

Mittwoch, 5. Mai 2010

Walthers Heiratsantrag


Hi Leute!

Warum macht Walther Sabeth einen Heiratsantrag?
In folgendem Text werde ich dieser Frage auf den Grund gehen.

Ich glaube Walther macht Sabeth einen Heiratsantrag (S.95, Z1), weil sie ihn sehr an Hanna erinnert. Erschwerend kommt hinzu, dass er leicht angetrunken ist. Die gesamte Feier verlief eher sentimental, d.h., eine gefühlvolle Annäherung wäre gar nicht falsch in diesem Augenblick, da er so testen kann, wie Sabeths Gefühle für ihn sind.
In diesem Augenblick lässt Walther außerdem seine alte Seele durchblicken (vielleicht auch teilweise wegen seiner Erinnerungen an Hanna), denn fast zum ersten Mal im Buch bringt er seine Gefühle sehr spontan zum Ausdruck.

Das Bild, das ihr hier seht, habe ich ausgewählt, weil ich denke, dass es sehr gut Walthers Vorliebe für Maschinen darstellt (durch die Gestaltung der Figuren mit Bauteilen) und natürlich, weil auf diesem Bild ein heiratsantrag zu erkennen ist.

Dies sind meine spontanen Gedankengänge zu dieser Frage.
Ich hoffe, diese können euch weiterhelfen.

Euer
Max

Walthers Position zu Sabeth

Hi Leute!

In diesem Text werde ich euch Walthers Position zu Sabeth etwas näher erläutern.

Walther sieht Sabeth das erste Mal auf dem Schiff , das von New York nach Le Havre fährt.
Dort weiß er noch nicht, dass er mit Hanna ein Kind hat, geschweige denn, dass es Sabeth ist.
Sabeth beeindruckt Walter durch ihr Äußeres (S. 70 Mitte). Immer öfter versucht er ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, indem er z.B. mit ihr Ping-Pong spielt (S 73 oben).
Mit seinen Vorträgen über Technik, von denen Sabeth keine Ahnung hat, für sich zu begeistern
(S. 73 unten ... folgende). Ich glaube Walther ist neidisch auf Sabeths Freund, doch er möchte dies natürlich nicht zugeben und versucht dies zu verbergen (ab S. 81 Mitte). Immer, wenn Walther mit Sabeth Zeit verbringt, muss er an Hanna denken, jedoch glaubt er noch nicht, dass es etwas mit Sabeth zu tun hat.

Alles in Allem kann ich sagen, dass Walther der Beziehung mit Sabeth nicht abgeneigt zu sein scheint. Eher im Gegenteil: er möchte sie sogar heiraten! Ob er diese Beziehung so in dieser Form gewollt hätte, falls er gewusst hätte, dass Sabeth seine Tochter ist, glaube ich nicht.
Später trifft er Hanna, nachdem Sabeth von einer Schlange gebissen wurde und in ein Krankenhaus gebracht wurde, und zieht für kurze Zeit bei ihr ein (S. 130-ca.34). Nach einiger Zeit spitzt sich das Gespräch immer mehr zu: sie sprechen über Sabeth und ihr Verhältnis zu Walther. Dabei wird Walther langsam bewusst, wie tief seine inneren Gefühle wirklich für Sabeth waren und/oder immer noch sind. Das stellt ihn vor einen Gewissenskonflikt.
Kurz danach rekapituliert Walther noch einmal die Nacht mit Sabeth in Korinth und wird sich bewusst, dass er Sabeth sehr, sehr gern hat: S.152 Mitte :

,,Ich werde nie vergessen, wie sie auf dem Felsen sitzt, die Augen geschlossen,........die erste Wärme und Sabeth, die mich umarmt,.............und ich werde nie vergessen, wie Sabeth singt."

Auf Seite 156 stehen Hanna und Walther an der Stelle, an der er zuvor mit Sabeth gestanden hatte. Nun wusste er nicht genau, wen von beiden er eigentlich liebte; oder doch beide.
Nachdem sie wieder in der Stadt waren, mussten beide erfahren, dass Sabeth Tod war. Die Todesursache war eine Schädelfraktur, die durch einen Sturz (den Sturz die Böschung herunter, nachdem Sabeth gebissen wurde) verursacht worden war.
Von nun an musste er damit leben, dass er seine eigene Tochter ungewollt auf dem Gewissen hatte. Doch von großer Trauer war , zumindest nach außen hin, nach einigen Wochen nichts mehr zu spüren: S 162 oben:

,,und ich trage auch keine Trauer im Knopfloch, denn ich will nicht, dass sie mich fragen, denn es geht sie ja alle nichts an!"

Damit ist das Thema Sabeth für ihn abgehakt und er verfällt wieder ein Bisschen in seinen alten Geschäftstrott zurück.
Später sagt er auch deutlich, dass die ganze Sache mit Sabeth ein Irrtum war: S.170 oben:

,,Mein Irrtum mit Sabeth: ..............Wir können nicht das Alter aufheben,..........."

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick gewähren, wie Walther in Beziehung zu Sabeth steht.

Euer
Max

Montag, 15. März 2010

Leseeindrücke bis Seite 99

Hi Leute!

Hier sind meine gesammelten Leseeindrücke bis Seite 99.

Also, diesen Textabschnitt fand ich sehr gut zu lesen. Ich hatte an keiner einzigen Stelle das Gefühl, mich irgendwie zu langweilen.
Hier erfährt man wieder viel über die Beziehung von Walter und Sabeth (Elisabeth).
Ich dachte eigentlich, Walter würde schon eher merken, das Sabeth seine Tochter ist aber da muss ich wohl erst noch ein paar Seiten warten, obwohl ich sehr gespannt bin auf den Augenblick, in dem Walter diesen Zusammenhang realisiert.
Auf jeden Fall fand ich diesen Teil sehr schön zu lesen und zwar auch, weil ich viel über die langsame Annäherung der beiden erfahren habe und Walthers ,,inneres, an eine andere Person denkendes Ich" (S.90, Z.19 bis Z. 24) immer besser zum Vorschein kommt.

Das waren meine ersten Eindrücke der Seiten 73 bis 99.

Euer
Max

Leseeindrücke bis Seite 73

Hi Leute!
Hier werde ich euch ein paar kleine Einblicke in meine Leseeindrücke der Seiten 56-73 geben.

Also diesmal fand ich, dass man viel flüssiger lesen konnte als noch in den Teilen zuvor, was wohl auch damit zusammenhängt, dass es sich so langsam zu einem kleinen Höhepunkt hinarbeitet (Walter lernt Sabeth, seine Tochter, kennen).
Die Seiten 56 bis 73 fand ich eigentlich relativ spannend, da ich immer wissen wolle, was denn nun mit Ivy und Walter passiert oder was auch nicht zwischen beiden passiert.
Am Ende (Seite 69 unten) wurde die Spannung, jedenfals habe ich es so empfunden, wieder angehoben, da man erahnen konnte, dass Walter sehr bald seine Tochter treffen wird, zumal Walter seiner Tochter eigentlich unbemerkt immer näher kommt.

Alles in Allem kann ich sagen, dass ich diese Textpassage sehr gut und auch relativ spannend fand.
Ihr könnt ja mal Kommentare schreiben, wenn ihr das anders seht oder auch genauso.

Euer
Max

Dienstag, 9. März 2010

,,Homo faber": Die Vergangenheit holt Walter ein



Heute befasse ich mich mit der Situation auf dem Flughafen in Texas, wo Walter von seiner Vergangenheit wieder eingeholt wird.

Das erste Anzeichen seiner Vergangenheit wird auf Seite zehn genannt: ,,Sein Gesicht (rosig und dicklich, wie Joachim nie gewesen ist) erinnerte mich doch an Joachim."
Dies ist auch der Grund für sein plötzliches ,,Gefühl", eine emotionale Regung seinerseits. So kennt man Walter gar nicht. Im weiteren Verlauf des Buches kommen solche emotionalen Augenblicke häufiger vor. Das läst darauf schließen, dass er wahrscheinlich einmal nicht so rational gedacht hat, wie er es jetzt tut. Dies hat wahrscheinlich mit den Erlebnissen der Vergangenheit zu tun, die ihn innerlich abkühlen lassen haben.

Ich werde nun weitere Textstellen nennen, wo sich emotionale Regungen Walters im Bezug auf seine Vergangenheit finden lassen:

  • Seite 15 unten bis Seite 16 oben:,, ich träumte von Ivy, glaube ich, jedenfalls fühlte ich mich bedrängt.........Ich war kaum erwacht, sofort im Bild:"
In diesem Textabschnitt verarbeitet Walter seine Gefühle der Vergangenheit
  • Seite 18 oben:,, Ich versuchte an Ivy zu denken."
Dieser Satz zeigt, dass ihn doch nicht alles kalt lässt und er doch emotionale Verbindungen mit Ivy hat (sie beschäftigt ihn), wenn auch vielleicht keine besonders schönen.
  • Seite 25 unten bis Seite 26 Mitte:,, sind Sie irgendwie verwandt mit einem Joachim Hencke, der einmal in Zürich studiert hat?...........Jemand bat uns, endlich zu schweigen."
Dieser Abschnitt zeigt, wie sehr ihn es freut, Joachim ganz unverhofft ein Stück näher sein zu können, wenn auch nur gedanklich. Außerdem kam die Frage sehr spontan, so wie es bei Emotionen der Fall ist. Walter möchte auf einmal ganz viel reden und so viel wie möglich über Joachim wissen, bis ein Passagier die beiden bittet, endlich leise zu sein, und seinem Informationsdrang damit ein abruptes Ende bereitet wird.
  • Seite 28 oben bis Mitte:,, Ist Joachim denn nicht mehr verheiratet?..............Wen hat er denn geheiratet?"
Hier wird wieder einmal deutlich, dass ihn Joachim nicht klat lässt (er zeigt emotionale Regungen)
  • Seite 28 unten bis Seite 29 unten:,, -Hanna Landsberg, Münchnerin, Halbjüdin...........Hanna als Krankenschwester zu Pferd!"

Bei diesem Satz wird Walter ganz anders zu Mute. Er verliert das Spiel und zeigt damit nur, dass er mit dem Name Hanna Landsberg und der Person dahinter starke emotionale Bindungen hat.

  • Seite 30 oben bis Seite 31 Mitte: Brief an Ivy

Hier zeigt er emotionale Regungen, um Ivy nicht im Unklaren zu lassen.

  • Seite 33 oben: ,,Was Hanna betrifft: Ich hätte.........., die damals nicht heiraten wollte."

Das zeigt seine emotionale Einstellung in der Vergangenheit

  • Seite 45 unten bis Seite 48 Ende: Walther erzählt, wie er sich damals gefühlt hat mit Hanna und wie beide zueinander stehen.


  • Seite 56 Mitte bis Seite 57 Mitte: ,,Es war mir heute noch ein Rätsel, warum Hanna......., dass Hanna und Joachim einander heirateten."

  • (Seite 69 unten bis Seite 72 Mitte: ,,Es war kurz nach der Ausfahrt.........lagen die beiden Pingpong-Schläger auf dem grünen Tisch.")
Diese Stelle habe ich eingeklammert, da er diesen Einbruch eigentlich noch gar nicht bemerkt. Jedoch kann man erahnen, dass sich hinter diesem Mädchen seine Tochter verbirgt.
Insgesamt kann ich erkennen, dass Walthers emotionale Regungen immer tiefgründiger zu werden scheinen.

Damit beende ich erstmal meine Analyse werde sie aber später, bei gegebenem Anlass noch fortsetzen.
Ich hoffe, euch gefällt meine kleine Analyse!

Euer
Max

Donnerstag, 4. März 2010

Brief von Walther Faber an Ivy

Hi Leute!

Hier seht ihr, wie ich den im Buch nur kurz beschrieben Brief an Ivy schreiben würde (auf Grundlage der angegebenen Informationen im Buch):

,,My Dear,


nach einer Notlandung unseres Flugzeuges, hocke ich in der Wüste, sechzig Meilen von der befahrbaren Welt entfernt.Es ist sehr heiß hier, es ist schönes Wetter und ich habe keine Anzeichen einer Verletzung und so weiter. Ist Nichts weiter so Ungewöhnliches.
Damit du weißt, was ich so alles erlebt habe, hier ein paar Details:
Wir besitzen hier in der Wüste ein paar Coca-Cola-Kisten, laufen in Unterhosen herum, ein Helikopter kam auch mal vorbei, der dann aber nur Lebensmittel abgeworfen hat und dann wieder weggeflogen, ich habe Bekanntschaft mit einem Schachspieler gemacht, wenigstens eine Beschäftigung, in der Ferne bläuliche Gebirge, gestern gab es Bier.
Ich weiß, du möchtest bestimmt gerne wissen, was ich denke, beziehungsweise fühle.

Ich habe Hanna damals nicht geheiratet, du kennst sie wohl nicht, obwohl ich sie geliebt habe. Ich bin kein Mann der vielen Worte. Warum also sollte ich dich heiraten, wenn ich nichts fühle.
Dein Mann, der denkt ja nicht sich scheiden zu lassen, also, es wird nichts aus uns beiden, damit du das schon mal weißt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen mit dir zusammen zu sein. Es ist aus und vorbei, für immer!
Ich muss jetzt an dieser Stelle den Brief beenden, damit du ihn überhaupt noch erhältst, falls du ihn überhaupt lesen möchtest, was du wahrscheinlich getan hast, wenn du an diesem Satz angelangt bist.

Dein
Walther"


Ja, wie gesagt, das ist mein Vorschlag des Briefes an Ivy.

Euer Blogger
Max

Freitag, 26. Februar 2010

,,Homo faber" Der Flugzeugabsturz


Heute beschäftige ich mit dem Flugzeugabsturz.
Ich werde u.a darauf eingehen, wann es Anzeichen für den Absturz gab. Ursache des ,,Absturzes" war ein Ausfall der Triebwerke, wobei der Pilot die Maschine noch in Mexiko notlanden konnte.
Der Textauszug findet sich ziemlich weit am Anfang des Buches wieder (ab S.19, Z.23 bis S.32 unten).


Schon auf Seite 7 wird dezent darauf hingewiesen, wenn man zwischen den Zeilen liest(sie verspäteten, in Folge von Schneestürmen).
Auf Seite 8 steht auch, dass es heftige Böen gibt, sodass es sicherlich schwer werden würden, normal weiterzufliegen. Außerdem war die schlechte Sicht auch ein Faktor, der zu einem Absturz führen könnte.
Als dann im späteren Verlauf noch einer der Motorern ausfiel, war klar, dass es zu einem Absturz kommen würde.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Absturz weit voraussehbar war und somit die Spannung noch gesteigert wurde, da man wissen will, wie es dazu kommt.


Euer Blogger
Max


P.S.: Hier ist eie Karte für die Flugstrecken der gesamten Handlung(der Link steht darunter):





Link: http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&t=p&oe=UTF8&msa=0&msid=109174451813210025592.00047bcfd2d69fb575a99

Donnerstag, 25. Februar 2010

,,Homo faber" von Max Frisch


Ich habe heute ein Bisschen im Buch ,,Homo faber" von Max frisch gelesen (bis Seite 56).

Hier ist ein Link, der zu einem kurzen Video über den ,,Film Homo faber" führt:
http://www.youtube.com/watch?v=cnE0ilgFRV0

Im Buch geht es um Walther Faber, einen Ingenieur, der durch einen unglücklichen Flugzeugabsturz seinen alten Freund wiedertrifft. Im späteren Verlauf trennen sich ihre Wege und Walther lernt, erst unbewusst, seine Tochter Sabeth kennen, die ihn später, aufgrund unglücklicher Ereignisse, zu seiner alten Liebe Hanna, der Mutter Sabeths, führt.

Den Anfang des Buches finde ich spannend, da die Geschichte mit einem offenen Anfang beginnt.
Es werden immer neue Personen mit in die Geschichte eingebracht, wobei diese noch nicht direkt in die Handlung eingreifen.
Außerdem verwendet der Autor recht viele Ellipsen als rhet. Stilmittel.
Max Frisch erzeugt durch mehrere kurze Vorgriffe die Spannung, weil man wissen möchte, wie es genau dazu kommt.
Jedoch finde ich, dass die gesamte Umschreibung des Aufenthaltes in Palenque etwas zu lang geraten ist, da man nicht so sehr viel Neues erfährt. Am Ende der Autofahrt finden sie dann Joachim tot auf.
Für die ganze Mühe und Zeit, die sie investiert haben, um Joachim zu finden, ist die Trauer, um dessen Tod bis jetzt finde ich zu kurz.
Da in den letzten Seiten bis Seite 56 immer öfter von einer Hanna die Rede ist(ehem. Geliebte von Walther; haben zusammen eine Tochter), gehe ich davon aus, dass sich die Handlung jetzt immer mehr zu ihr hin verlagern wird.

Soweit erstmal meine grobe Einschätzung zu den ersten 56 Seiten des Buches ,,Homo faber" von Max Frisch.

Ich hoffe, euch gefällt es!!!

Euer Blogger
Max